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Hämatologie und Internistische Onkologie / Palliativmedizin

Leistungen

Leistungen

Die Medizinische Klinik II des Klinikum Herford stellt eine umfassende ganzheitliche und langfristige Behandlung von Krebspatienten sicher. Des Weiteren besteht eine enge Zusammenarbeit zur Versorgung der allgemein-internistischen Krankheitsbilder mit den Medizinischen Kliniken I und III.

Zudem betreuen wir die Spezialgebiete Hämatologie und Internistische Onkologie, d.h. die Behandlung von Bluterkrankungen, Lymphomen und die Behandlung von soliden Tumorerkrankungen. Unsere Hauptaufgabe besteht in der Erstellung von interdisziplinären Strategien zur Diagnostik und Therapie sowie in der Durchführung der Krebstherapie. Zur Behandlung bieten wir neben der operativen Therapie und der Strahlentherapie die medikamentöse Therapie mit Hormonen, Zytostatika und Immuntherapien an. Jährlich diagnostizieren wir um die 400 bösartige Neuerkrankungen. Im Schnitt werden jährlich im stationären Bereich 2.800 Krebstherapietage durchgeführt.

Die Medizinische Klinik II organisiert, richtet aus und leitet zweimal in der Woche die Tumorkonferenz, in der wir ein optimal zugeschnittenes Therapiekonzept für den onkologischen Patienten erarbeiten.

Je nach Schwere des Krankheitsbildes können die Patienten stationär oder ambulant von uns betreut werden. Ein Wechsel zwischen ambulanter und stationärer Therapie ist bei eventuellen Komplikationen jederzeit möglich. Es werden ca. 500 Patienten pro Quartal ambulant in der Onkologie behandelt. Im Schnitt werden jährlich 4.900 Chemotherapietage verabreicht.

Darüber hinaus bieten wir die palliativmedizinische Betreuung im stationären Bereich an. Das Team besteht aus Palliativmedizinern im Konsildienst und geschulten Palliativpflegekräften. Es besteht eine enge Kooperation zu den Psychologen, Physiotherapeuten, dem Sozialdienst, Vertretern von Selbsthilfegruppen, Seelsorgern und Hospizen. Im Bedarfsfall stehen sie dem Patienten jederzeit zur Hilfe.

Die Medizinische Klinik II betreibt ein hämatologisches Labor. Regelmäßig  werden Präparate aus Blut, Aspirate von Knochenmark, Liquorproben, Bronchiallavagen, Aszites- und Pleurapunktaten angefertigt und gefärbt. Diese werden mikroskopisch auf krankhafte Veränderungen gesichtet.