Wenn die Hitze zur Gefahr wird
Dr. Wilfried Schnieder, Leiter der Zentralen Notaufnahme.
Für einen gesunden Erwachsenen, der ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und sich ausgewogen ernährt, birgt eine Hitzewelle keine gesundheitlichen Gefahren. Vor allem ältere Menschen, Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Kleinkinder und Säuglinge gehören zur Risikogruppe. Je kleiner ein Kind ist, desto empfindlicher reagiert es auf hohe Außentemperaturen und starke Sonnenbestrahlung. Deshalb sollten sie, vor allem vor dem ersten Lebensjahr, nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Wie verhalte ich mich an heißen Sommertagen richtig?Wichtig ist, dass Sie sich vor der Hitze schützen. Das heißt, meiden Sie nach Möglichkeit die Mittagshitze im Freien. Sport sollte in den Morgen- oder Abendstunden betrieben werden. Falls Sie körperlich arbeiten müssen, trinken Sie pro Stunde zwei bis vier Gläser eines kühlen, alkoholfreien Getränks. Tragen Sie eine Kopfbedeckung und benutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 15 oder höher. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr von mindestens eineinhalb bis zwei Litern pro Tag ist auch auf eine angemessene Nahrungsaufnahme zu achten. Besonders gut eignen sich leichte Speisen, wie Suppen oder Pasta, wasserreiche Früchte, Gurken, Tomaten, Erdbeeren oder Pfirsiche. Meiden Sie Alkohol, viel Koffein und Zucker. Das trocknet den Körper aus!
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