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Kinder- und Jugendmedizin

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Spendenaktion: Über 400 Euro für Hilfsprojekte in Uganda

Im Foyer des Klinikums verkaufen sie bunte Ketten oder Kissen, um mit den Einnahmen Projekte in Uganda zu unterstützen.
„Wir sind mit dem Uganda-Virus infiziert“, sagt Christel Korfmacher lachend. Im Foyer des Klinikum Herford bauen sie und Iris Rottmann zwei Mal im Jahr einen kleinen Basar mit bunten Ketten, Tischdecken oder selbstgemachter Marmelade auf. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf unterstützen die beiden Frauen Hilfsprojekte in Uganda, um die Lebenssituation der Menschen vor Ort zu verbessern. Einzelkämpferinnen sind die beiden Frauen jedoch nicht: „Jeder der uns kennt hilft mit. Es wird für den Verkauf genäht, gekocht oder gestrickt“, sagt Christel Korfmacher. Bunt gefüllt war deshalb auch der Aktionstisch im Foyer des Klinikums. Durch den Verkauf ist eine stolze Summe von 407,50 Euro zusammengekommen. „Alle Einnahmen gehen zu 100 Prozent nach Uganda“, freut sich Iris Rottmann. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf unterstützen die Frauen zwei Bauprojekte in Uganda: Ein Teil des Geldes fließt in den Umbau eines Schlafraumes der „Early Learning School“, mit dem anderen Teil wird in einer Dorfgemeinschaft das Lehrerhaus umgebaut, damit dort eine weitere Lehrkraft untergebracht werden kann. Die engagierten Frauen sammeln aber nicht nur Spenden, schon mehrfach sind sie nach Uganda gereist, um die Menschen auch vor Ort zu unterstützen. Das ostafrikanische Land Uganda zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Kinder unter vierzehn Jahren bilden mit über 50 Prozent den stärksten Bevölkerungsanteil. Die Hälfte der Einwohner können weder lesen noch schreiben. Jeder, der Interesse hat zu spenden oder bei Fragen in Kontakt treten möchte, erreicht Christel Korfmacher per Email unter ch.korfmacher@web.de.