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Delegation aus Japan zu Gast im Klinikum Herford.

Eine japanische Delegation besuchte das Klinikum Herford, um sich über die geriatrische Versorgung zu informieren.
Das Klinikum Herford zählt zu den größten Gesundheitsversorgern in Ostwestfalen-Lippe und genießt nicht nur innerhalb Deutschlands sondern auch international Anerkennung für das vielseitige Angebots- und Leistungsspektrum auf hohem Niveau. Das Klinikum Herford verfügt über insgesamt 21 Kliniken und Institute, darüber hinaus sind 13 Zentren offiziell zertifiziert. Einen weiteren Schwerpunkte hat das Klinikum zudem im Bereich der geriatrischen Versorgung gesetzt. Vor elf Jahren hatte Prof. Pohle zuletzt die Dokkyo-Universität mit einem längeren Aufenthalt in Japan besucht und intensive Beziehungen hergestellt, die bis heute anhalten. Die Unternehmensleitung des Klinikums begrüßte die Gäste Prof. Dr. med. Akira Terano, Präsident der Dokkyo University School of Medicine, Mibu, Tochigi, Herrn Prof. Dr. med. Michiaki Masuda, Ordinarius für Mikrobiologie und Herrn Prof. Dr. med. Wolfgang Ade, der vor 33 Jahren aus Deutschland auswanderte und seinen Forschungsschwerpunkt nach Japan verlagerte. Begleitet wurden die japanischen Gäste von Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Jan. C. Becker, stellvertretender Geschäftsführer des Instituts für Ausbildung und Studienangelegenheiten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Wissenschaftler, Gesundheits-Manager und Vorstandsmitglieder tauschten sich im Klinikum Herford über das deutsche Krankenhauswesen – und speziell die Aufgaben und Ziele der Station für Geriatrie aus. Vorstandssprecher Martin Eversmeyer ging auf die Patientenversorgung und Zielsetzung des Klinikum Herford mit seinen 755 Planbetten und 33 geriatrischen Betten ein. So erfuhren die Gäste, dass das Klinikum einen intensiven Austausch mit den hiesigen Krankenhäusern, dem Herz-Diabetes-Zentrum Bad Oeynhausen sowie den Mühlenkreiskliniken in Minden pflegt. Prof. Dr. med. Thorsten Pohle stellte Daten und Fakten zur geriatrischen Versorgung im Kreis Herford vor, wonach die Anzahl der geriatrisch zu versorgenden Menschen nach aktuellen Berechnung des statistischen Bundesamts bis zum Jahr 2030 auf rund 20.000 ansteigen könnte. „Wir haben es sowohl in Japan als auch in Deutschland mit einer stark alternden Gesellschaft zu tun. Unser Ziel im Klinikum ist es zu erreichen,