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Vier Assistenzärzte entscheiden sich für das Klinikum Herford

Die Assistenzärzte zeigen den LapSim-Trainer.

Das Team der chirurgischen Abteilung im Klinikum Herford wächst: Gleich vier neue Assistenzärzte sind im Juli und August dazu gekommen.

Shiobhan Maatz (28), Reinhold Steinbach (31), Viola Frehe (32) und Luise Lüth (25). Professor Günther Winde, Chefarzt und Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Proktologie freut sich über den Nachwuchs: „Mein Team mit acht Oberärzten und 16 Fach-und Assistenzärzten ist komplett“.

Alle vier kommen aus der Region Ostwestfalen-Lippe, studierten an unterschiedlichen Orten – doch kamen alle für das Praktische Jahr zurück in die Heimat. Die Kombination aus Uniklinik und ländlicher Umgebung sei reizvoll, findet Luise Lüth. Obwohl Shiobhan Maatz zunächst nicht zurück nach Herford wollte, freut sie sich über die Unterstützung während der Ausbildung: „Hier wurde ich gut integriert, im Team begegnet man sich auf Augenhöhe. Bei verantwortungsvollen Aufgaben ist immer jemand im Hintergrund“.

Jungmediziner loben den Teamgeist

Dass die jungen Mediziner in Herford bleiben wollen, freut Professor Winde. „Im Grunde sind sie der lebendige Beweis für den so genannten Klebeeffekt“, sagt er. Dass die Abteilung der Chirurgie als Universitätsklinik in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum steht, sei ein großes Plus, um medizinischen Nachwuchs zu gewinnen. Durch den Verbund mit der RUB konnten besondere Lehrmittel wie der LapSim-Trainer angeschafft werden, um die medizinische Ausbildung zu stärken.

In der Klinik finden etwa 3000 Operationen im Jahr statt. Die Assistenzärzte sind von Anfang an im OP – natürlich mit Unterstützung. Als Anleiter und Ansprechpartner steht ihnen , neben anderen Kollegen Facharzt Jan Wieltsch stets zur Seite. Aber auch das gesamte Kollektiv wird von den Jungmedizinern für den Teamgeist gelobt: „Man ist hier sofort integriert, auch bei den Pflegern“, sind sich die vier angehenden Fachärzte einig.