SPRECHSTUNDE
zum Thema Diagnose und Therapie bei Parkinson Erkrankung
Zittern, Sprachstörungen und Muskelsteifheit: Morbus Parkinson ist nach der Alzheimerkrankheit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Aktuell sind in etwa 220.000 Menschen in Deutschland betroffen.
Bei der Parkinson-Krankheit handelt es sich um eine langsam fortschreitende Erkrankung des Gehirns, bei der Nervenzellen im Gehirn beschädigt werden und letztlich absterben.
Es dauert oft Jahre, bis Symptome sichtbar werden und die nicht heilbare Krankheit diagnostiziert wird. Ziel der derzeitigen Therapiemaßnahmen ist der Erhalt der Selbstständigkeit und Lebensqualität.
Aktuelle Therapiemöglichkeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf die Verringerung der Symptome und Linderung der Beschwerden. Dadurch ist es den Patienten möglich, die Symptome und Beschwerden über Jahre oder sogar Jahrzehnte gut zu kontrollieren und ein relativ uneingeschränktes Leben zu führen.
Prof. Dr. Matthias Sitzer, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Herford, und Dr. Meinhard Blattgerste, Leitender Arzt des Instituts für Neurologie im Lukas-Krankenhaus Bünde, laden am 10. April 2019 um 18.00 Uhr in die Kapelle des Lukas-Krankenhauses ein, um über das Thema Diagnose und Therapie bei Parkinson Erkrankung zu informieren.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 05223 167 227 oder Tel. 05221 94 14 25.
Über die Veranstaltung
Hinter dem Titel „SprechStunde – Sie fragen, wir antworten“ steht eine Veranstaltungsreihe des Lukas-Krankenhauses Bünde und des Klinikum Herford. Experten beider Häuser informieren regelmäßgig und gemeinsam interessierte Menschen im Kreis Herford zu unterschiedlichen Themen aus den Bereichen Gesundheit & Medizin. Die Veranstaltungen finden jeweils im Wechsel im Klinikum Herford und im Lukas-Krankenhaus Bünde statt.