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Neue Notarzt-Garage

Nach dem Alarm schnell ins Notarzteinsatzfahrzeug, mit Blaulicht und Sirene zum Notfallort – Auf diese Weise rücken die Notärzte und Rettungsassistenten des Notarztstandortes am Klinikum Herford rund 4.600 Mal im Jahr aus. Seit Kurzem steht Ihnen dafür ein gänzlich neues Gebäude auf dem Gelände des Klinikums Herford zur Verfügung. Nach einer Bauzeit von rund einem dreiviertel Jahr, sind auf ca. 285m² eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen, Lager-, Reinigungs- und Desinfektionsräume, sowie vier Ruheräume entstanden. Waren die Platzverhältnisse am bisherigen Standort in der Nähe des Personalwohnheims sehr begrenzt, so besticht die neue Notarztstation durch ihre technisch gute Ausstattung, die optimale Lage sowie die zukunftsorientierte Bauweise.
Klinikum investiert eine halbe Million Euro
Das Klinikum Herford investierte rund 550.000 Euro in die Planung und den Bau der Notarztstation. Zudem stellt das Klinikum die Notärztinnen und Notärzte für die Besetzung der Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Auf Grundlage des Rettungsdienstbedarfsplanes betreiben der Kreis und die Stadt Herford an 365 Tagen im Jahr je ein Notarzteinsatzfahrzeug, wovon eines im 24 Stunden-Dienst und eines im 12 Stunden-Dienst mit Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten besetzt wird. „Am bisherigen Standort waren Notärzte und Rettungsassistenten räumlich voneinander getrennt, sodass man sich nur während der Einsätze sah. Mit der Inbetriebnahme der neuen Notarztstation befinden sich nunmehr die Ruheräume auf demselben Flur. Alle Räume sind im Hinblick auf die stetig steigenden Einsatzzahlen so konzipiert, dass auch das zweite Notarzteinsatzfahrzeug im 24 Stunden-Dienst besetzt werden könnte“, so Rudolf Küster, Vorstand für den Bereich Bauwesen am Klinikum Herford.
Fotoerklärung (vlnr. Klinikum): Michael Stiegelmeier, Leiter der Feuerwehr der Stadt Herford; Manfred Pietras, Verwaltungsdirektor Klinikum Herford; Ulrich Stender, Leiter der Abteilung Gefahrenabwehr (hinten); Gerd Koch, Leiter des Amtes für Sicherheit und Ordnung (hinten); Norbert Burmann, Dezernatsleiter (hinten); Martin Eversmeyer, Vorstand (hinten), Prof. Dr. Dietrich Henzler, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie; Dr. Thomas Jakob, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes; Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Pressemitteilung.