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48 Raummodule aufgebaut

Erweiterung Geriatrie- und Palliativstation
Wie ein Puzzle setzte am Samstagmittag der 200-Tonnenkran das letzte Modul für die neue Geriatrie- und Palliativstation zusammen. „Wir freuen uns, dass die Anlieferung der Raummodule so reibungslos geklappt hat“, freut sich Frank Albrecht, Leiter der Abteilung für Technik am Klinikum Herford. Innerhalb einer Woche sind nachts 48 Raummodule der Firma Cadolto mit bereits vormontierten Teilen der Inneneinrichtung aus Süddeutschland nach Herford geliefert worden. „Der Verkehr auf dem Weg und die Zufahrt zum Klinikum, sollte so wenig wie möglich gestört werden, und das hat gut geklappt, obwohl die Bauteile teilweise über 20 Meter lang sind“, erklärt  Frank Albrecht zufrieden. Anwohner persönlich informiert
Für den Transport der Module auf übergroßen Schwerlast-LKWs mussten verschiedene Sondergenehmigungen in mehreren Bundesländern eingeholt werden. Weiterhin wurde die Anlieferung vor Ort mit Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt Herford eng abgestimmt. Anwohner und Bürger wurden über die Anlieferung der Baumodule persönlich und per Post informiert. Teile der Straße „Auf dem Dudel“ mussten vorübergehend gesperrt werden und Umleitungen festgelegt werden. „Notarzteinsatzfahrzeuge sind aber über eine andere Zufahrt genauso schnell zum Klinikum gekommen, bestätigt Frank Albrecht. Neues ebenerdiges Geschoss
Es entsteht im Garten des Klinikums ein ebenerdiges Geschoss, welches sich auf 1800 m2 erstreckt und mit dem vorhandenen Gebäudekörper des Klinikums verbunden ist. Eine obere Etage wird vorübergehend errichtet: „Die obere Etage soll nur für 24 Monate während des 3 und 4 Bauabschnittes der Bettenhaussanierung des Klinikums bestehen bleiben, damit wir dort Patienten unterbringen können. Das wird notwendig, da in diesen beiden Bauabschnitten viele Patientenzimmer während der Baumaßnahme nicht zur Verfügung stehen. Aufgrund der Flexibilität bietet die Modulbauweise eine gute Möglichkeit auf temporäre Bedarfsanforderungen, mit baulichen Lösungen zu reagieren“, erklärt Frank Albrecht die Hintergründe.  Foto (Klinikum):
Michael Seipt, Frank Albrecht (Leiter Technik Klinikum),
und Frank Kistmacher von B+K