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Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Proktologie

Untersuchungsspektrum

Untersuchungsverfahren

Am Klinikum stehen für unsere Patienten folgende, häufig genutzte Untersuchungsgeräte zur Verfügung:

  • Kernspintomografie
  • Computertomografie (Spiral-CT)
  • Sämtliche nuklearmedizinische Untersuchungen, auch Positronen-Emissions-Tomografie (PET/CT)
  • Farb-Duplex-Sonografie
  • 3-D-Ultraschalluntersuchung
  • Digitale Subtraktionsangiografie (DSA),
  • Linksherzkatheter-Messplatz
  • SNL-sentinel lymph node detection
  • Virtuelle Darmspiegelung
  • Positronen-Emissions-Tomographie PET-CT

Spezielle Untersuchungsverfahren der Klinik für Chirurgie

Insbesondere für viszeralchirurgische Operationen sind eine Vielzahl von Untersuchungen notwendig, die zum größten Teil eine Forderung im Rahmen der Schwerpunktbildung sind.

Magenspiegelung, Dickdarmspiegelung (Koloskopie), endoskopische Untersuchung der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse (ERCP), Bronchoskopie.

Endosonografie des Mastdarms, Schließmuskel-Manometrie, intraoperativer Ultraschall, Schnellschnittuntersuchung von Operationsbefunden in der Pathologie. Während der Operation intraoperative Bilddokumentation.

Diese spezielle Ultraschallsonde wird vor oder während einer Operation im Mastdarm oder Schließmuskelbereich eingesetzt. Sie liefert die genauesten Bilder aus der unmittelbaren Umgebung vom Mastdarm und Schließmuskelsystem

Die Schließmuskelmanometrie stellt auf einem Bild die Funktion des Schließmuskels und dessen Haltekraft dar. Diese Untersuchung ist wichtig im Falle einer Operation nahe am Schließmuskel (kontinenzerhaltende Resektion) oder zur Beurteilung der Verbesserung der Haltekraft durch Beckenbodentraining. Die Schließmuskelmanometrie wird routinemäßig in der Inkontinenzsprechstunde (dienstags 10 Uhr) angewandt, um Erstuntersuchung und Verlaufsdokumentationen bei den betroffenen Patienten anzulegen.

Flexible Punktionsnadel und Ultraschallgerät

Vorwiegend in der Leberchirurgie wird der Schallkopf intraoperativ eingesetzt. Er dient der Darstellung von Lebertumoren oder Metastasen vor der Entfernung, um Zahl und Größe zu überprüfen. Er kann ebenfalls bei Hitzezerstörung von Lebermetastasen angewandt werden, zum Zielen oder zur Erfolgskontrolle. Die Untersuchungsergebnisse haben eine hohe Sensivität im Vergleich zur Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MR).
Die laparoskopische intraoperative Ultraschalluntersuchung ermöglicht die Entnahme von Proben gezielt über den Ultraschallkopf-Punktionskanal bei gleichzeitiger Bilddarstellung. Auch eine gezielte Therapie, wie z. B. die Theramoablation von Lebermetastasen, ist möglich. Der laparoskopische Ultraschallkopf ist in 3 Dimensionen beweglich.

Die Sicherung der Funktion des Stimmbandnervs (N. laryngeus recurrens) ist wichtig zur Vermeidung von Funktionsstörungen der Stimme und der Atemwege bei Operationen an der Schilddrüse. Über einen speziellen Beatmungsschlauch (Tubus) und über elektrische Sonden wird die Nervenfunktion auf jeder operierten Seite vor, während und nach der Operation dargestellt und per Bild dokumentiert.

Zur Sicherung einer Diagnose und insbesondere zum Nachweis von Krebs an einem Gewebestück nutzen wir den intraoperativen Gefrierschnitt. Nach ca. 10-15 Minuten kann hierdurch ein entscheidender Hinweis für den weiteren Ablauf der Operation gegeben werden.