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Anästhesiologie, operative Intensiv-, Rettungsmedizin und Schmerztherapie

Sonographie

Sonographie

Die Sonographie ist in der modernen Anästhesiologie nicht mehr wegzudenken. Unsere Klinik ist mit insgesamt 3 modernen Geräten ausgestattet (SonoSite, Zonare), die im OP und auf der Intensivstation eingesetzt werden.

Ultraschallgestützte Regionalanästhesie

Alle peripheren Nervenblockaden werden grundsätzlich unter sonographischer Visualisierung durchgeführt. Vorteil ist die genauere und zielgerichtete Blockade der Nerven, wodurch die Wirksicherheit erhöht und die Verletzungsgefahr von Nerven und umliegenden Strukturen vermindert wird.

Blockade des N. Femoralis

Transösophageale/Transthorakale Echokardiographie (TEE/TTE)

Insbesondere zur Überwachung der intraoperativen Hämodynamik liefert die transösophagealen Echokardiographie wie kein anderes Verfahren Aussagen über die Funktion des Herzens. Hierbei wird eine spezielle Ultraschallsonde beim schlafenden Patienten durch den Mund in den Ösophagus eingeführt. Als orientierende Untersuchung bietet die Anästhesie Fokussierte Sonographie (AFS) in der Intensivmedizin schnelle Informationen zu thorakoabdomineller Pathologie, in Analogie zum FAST-Konzept (Focused Assessment with Sonography in Trauma) in der Notfallmedizin. Hierbei werden Herz, Pleurahöhlen und intraabdominelle Organe nach einem orientierenden, fukussierten Schema untersucht. In unserer Klinik werden sowohl TEE und TTE beziehungsweise AFS im OP und in der Intensivmedizin eingesetzt.

Lungensonographie

Ein noch junges Einsatzgebiet ist die Untersuchung der Lunge mittels Ultraschall. Die Darstellung und Diagnose von Pneumothorax, Hämatho-/Serothorax, Pneumonie, Lungenödem und Atelektase sind mit geringem Aufwand erlernbar. Zusätzlich wird die Sonographie zum Monitoring der maschinellen Beatmung eingesetzt.